Historische Bedeutung: Der Zapfen, des -s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Zäpfchen, Oberd. das Zäpflein. [...] Besonders führen diesen Nahmen zwey Drüsen im Munde zu beyden Seiten hinten am Gaume, welche zur Verschließung des Schlundes und der Luftröhre dienen, in welcher Bedeutung das Wort im Diminutivo am üblichsten ist, das Zäpfchen, Oberd. Zäpflein. Sie werden auch das Blatt, die Mandeln, im Oberd. das Athemzünglein, Athemblatt, Gürglin, Hauchblatt, im Nieders. der Huuk, genannt. (Adelung Bd 4 Sp 1653) ()
Rezepte:
- [Hennenbrust]. (Ein new Kochbuch, 1581)
- Maulbeersafft zu machen (Kunst und Wunderbüchlein, 1631)
- Gebachene Quitten / noch anderst. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Gefüllte Birnen zu bachen. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)
- Birn wie gelbe Ruben zu bachen. (Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch, 1691)