Originalrezept:
Nimb ein schens mehl*, solz vnd mache / einen Gar Guetten germb* taig* an / lass ein wenig Gehen, hernach wikle / den taig Zu strizl* Aus, vnd flechte / Zöpfel* Daraus, lass es auf einen / tischtuech wider Gehen, wans schenn Gangen / so Pachs* Ganz lang samb in schmalz* / vnnd wans schenn Ausgepachen*, // (ve 172) vnnd Gelflet* seint so thues heraus auf / ein schissl*, Richts schön, vnnd Kanst / es auch Zuckhern, also seint sye Recht, / sye missen nur trey strizl ge= / flochten sein, so ist es Guett. /
Übersetzung:
Gebackene Zöpfe
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Gebachne Zöpfel machen also", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 347,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebachne-zoepfel-machen-also (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.