Schönne östereicher truckh lebzelten Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 382

Herkunftsbezeichnung(en): Österreichisch

Originalrezept:

Nimbe Khlein Gehni Geschnidte Nögl* / Zimmet* vnnd ein Ganze Musgatnus* / Das andere Gewierzt* nicht Zu Vill / 8. Loth* schännen Zuckher .2. frische / Ayr* Riehes* in einen häfen* ein Guette / halbe stundt ab, Nimbe .8. loth* // (ve 196) schenne Gefetten* störckh* Nimbe das / Gewirzt* vnnd von .2. lemony* / Die schöllen* thue es vnder die störckh* / vnnd Den abgetribenen* taig* / Darunter Riehren* woll Durch / einander Walge* ihn aus vnnd / truckhe Die Mödl* Darein lass / vor Den pachen* ein wenig stehen, / pach* es schön khiell* in einer / Dortten Pfan* heraus olso seindt / sye Recht vnd Guett. /

 

[Anm.: „truck lebzelten“ sind in Model gedrückte Lebkuchen.]

Übersetzung:

Österreichische Lebkuchen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Schönne östereicher truckh lebzelten Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 382,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schoenne-oestereicher-truckh-lebzelten-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.