Originalrezept:
Nimbe Die Hözenpözen* less* sye / aus thue sye auf ein sibel* söze / es auf ein siedtnes* häffen* Wasser, // (re 202) laß sye souill Zuckher als hözen= / pözen* leittere* den Zuckher, las ihn / siedten* das er Ganz Dickh* Wirdt / vnnd Rier* es das es sich nit an= / legt* thue es auf ein Prödt* auf / Gesethen* Zuckher las es also ab= / khiellen* mache von den taig* mit / den Zuckher Dickh an, Walge* dine / plädl* Daraus besträh* es mit / Zuckher druckhe sye Gar Gemach* / in die Mödl* löge sye auf ein / Papier las sye also Druckhen* werden / Gibs also seindt sye vnd Guett / Die hozenpögen* Nudl* werden / oben von dissen taig Gemacht, / allein das man die plädl* diner / auswaglen* vnnd Zu Nudl schnei= / det vnnd sye olso abdrickhern*. // (ve 202)
Übersetzung:
Hagebuttenlebzelten
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die schönne hözenpögen lebzelte Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 389,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-schoenne-hoezenpoegen-lebzelte-zu-machen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.