Marben Kräpfflein= Taig / süß zu füllen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 5 Nr. 030

Originalrezept:

Nimm ein schönes Mund= Meel / ein Strützlein Butter / auf eine Eyer= Schaalen voll frisch= oder schmäckendes Wasser / und so viel Dotter von den Eyern / saltze es / und mach einen Taig an / nicht gar zu starck / walger ihn schön dünn aus / als wie ein Papier; füll eingemachte Sachen darein / oder schlags im Walgen doppelt übereinandern / drucks aus / oder rädle es ab / wie das aufgeloffne Strobach; bachs schön liecht= gelb im Schmaltz; so hast du Kräpfflein oder Bolster= Küchlein.

Transkription:

Christiane Egger

Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Marben Kräpfflein= Taig / süß zu füllen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 5 Nr. 030,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=marben-kraepfflein-taig-suess-zu-fuellen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)