[Quittensafft].

Aus: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 19, Nr. 17

Originalrezept:

Nim(m) Quittensafft / vnd seudt jn mit geläutertem Zucker / laß jn fein gemach sieden / vnnd wenn du vermeynest / daß schier gesotten / so nim(m)s herauß in eine Schachtel / laß den Safft sieden / biß er dick wirdt. Laß die Hitz vnd Dampff ein wenig darvon gehen / vnnd geuß den Safft vber die Quittenspalten / daß darrüber gehet / so wirt es gut vnnd lieblich / ist Quitten vnnd Safft beyeinander. Du kanst auch wol gantz Quitten eynmache(n) mit einem solchen Safft. Vnd man kan allerley Figuren von solchem Safft giessen.

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "[Quittensafft].", in: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 19, Nr. 17,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=quittensafft (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


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