Originalrezept:
Nim(m) Quittensafft / vnd seudt jn mit geläutertem Zucker / laß jn fein gemach sieden / vnnd wenn du vermeynest / daß schier gesotten / so nim(m)s herauß in eine Schachtel / laß den Safft sieden / biß er dick wirdt. Laß die Hitz vnd Dampff ein wenig darvon gehen / vnnd geuß den Safft vber die Quittenspalten / daß darrüber gehet / so wirt es gut vnnd lieblich / ist Quitten vnnd Safft beyeinander. Du kanst auch wol gantz Quitten eynmache(n) mit einem solchen Safft. Vnd man kan allerley Figuren von solchem Safft giessen.
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "[Quittensafft].", in: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 19, Nr. 17,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=quittensafft (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)