Kuttelfleck in der Zwibel=Brühe / gelb.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 054

Originalrezept:

Wann die Kuttelfleck sauber bebutzt und gesotten seynd / werden sie also warmer noch einmal gewaschen und ausgekühlt; dann zu feinen / dünnen Schnitzlein geschnitten / in ein Rein / oder Casserol / gelegt mit Pfeffer / Imber / Muscatnuß / und ein wenig Lorbeerstup / und mit einer gelb eingebrennten Zwibelbrühe gesäuert / versehen / nicht gar zu dünn / mit wenig frischem Butter und Saltz.
NB. Auf gleiche Weiß wird dise Speiß auch geschnitten und eingemacht / in einer guten gelben Lemoni=Brühe / mit den Schelffen und Safft / oder Wein / oder Eßig etwas gesäuert / und gelb eingebrennt.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Kuttelfleck in der Zwibel=Brühe / gelb.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 054,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kuttelfleck-in-der-zwibelbruehe-gelb (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)