Originalrezept:
Nim(m) Epffel vn(n) Zwibel / hack sie fein klein durcheinander / vn(n) schweiß es in lauter Butter. Nim(m) darnach Rindtfleischbrüh / Essig / Pfeffer vnnd Saffran / rür es durcheinander mit einem eingebrennten Mehl / so wirdt es sein dick / laß auffsieden / vnd thu kleine schwartze Rosein darein / Vnd wenn das Euter gesotten ist / so schneidt es zu stücken / vn(n) breuns auff einem Roßt ab / thu es in das gescharb / vnd laß es darmit wider auffsieden / vnd sihe versaltz es nicht / so wirt es gut vnd wolgeschmack.
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Äpfel, Butter, Essig, Mehl eingebrannt, Pfeffer, Rindereuter, Rindsuppe, Rosinen (schwarz), Safran, Zwiebel
Transkription:
Wolfram Kracker
Zitierempfehlung:
Wolfram Kracker (Transkription): "[Küheuter gesotten in dicklichem gescharb]", in: Ein new Kochbuch (1581), Kapitel 01, Teil 02, Nr. 06,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kueheuter-gesotten-in-dicklichem-gescharb (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Wolfram Kracker.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)