Krapffen backen / von vberbliebenen Hünern.

Aus: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 69

Originalrezept:

Nim Wildtbret / gebraten oder gesotten / hack es klein / schlahe Eyer in ein Schüssel / vnnd gehackten Peterlin / wirff das geheck darein / würtz vnnd saltzs ab / temperiers daß es nicht zu dünn sey / mit gesotten Honig / Wein vnd Lebkuchen darein gerieben / so helt sich es bey einander / vnd lest sich einfüllen. Die krapf= fen sind baldt gar / sihe es an der breune wol / so du die außnimpst. All krapffen mag man mit Zucker be= streuwen.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Krapffen backen / von vberbliebenen Hünern.", in: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 69,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=krapffen-backen-von-vberbliebenen-huenern (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.