Ein gut Essen von Oepffeln.

Aus: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 71

Originalrezept:

Schel sie schön / vnd theil sie in zwey theil / höl jedes theil / mach ein füll von gebraten Oepffeln ein hart Ey / vnd Peterlin wol gehackt / mit einem rohen Ey wol getemperirt / fülle beyde theil der Oepffel vnnd stürtze vber einander / stoß ein Zweck dardurch / daß nicht weich / biß sie gebacken werden / vnnd gib sie dar. Wiltu dieselben braten / so stoß jhr drey oder vier an ein Spießlin / leg es auff ein Rost / begeuß es mit Buttern / wend sie vmb / biß sie braten / bespreng sie mit einem gesotten Honigwein.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Ein gut Essen von Oepffeln.", in: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 71,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gut-essen-von-oepffeln (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.