Originalrezept:
Erstlich nihm ein messingere Bfanne, einen / eingewaikten Tagad, und soviell schön ge„ / fähten Zucker, soviell du machen willst, daß er / süß geung [sic!] ist, ein Löfl voll Lemonischaft, und / ein Eyer klar rühre es auf dem Feuer herab, //(16v) hernach rühre klein gestssen, abgezogene / Mandeln, und ein wenig gefähtes Störk mehl, / rühr es nach und nach hinein, truckers auf der / Glut herab, daß es ein schön festes Taigl wird, / daß du es auswalgen kanst, setz ihn als dann / auf, als wie den Märzipän Dorten, oder / wie du wilst, trökere ihn als dann bey der / Wärme, und ziehr ihn aldann mit eingemach„ / ten Sachen, so ist er schön, und auch schön.
Kategorisierung:
Süßspeisen:Hauptzutaten: Eier, Eingemachtes, Mandeln, Stärkemehl, Tragant, Zitronensaft, Zucker
Transkription:
Magdalena Bogenhuber
Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Wie Man den aufgetrückten Zuckerdorten macht.", in: Koch=Buch von Verschiedenen Speisen (1789), Nr. 032,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-den-aufgetrueckten-zuckerdorten-macht (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.