Kütten dortten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 20

Originalrezept:

Nimb ain pfundt* Mandl, vnd ain halb .lt.* / Zuckher leidere* ihn, Nimb. Von .3. lemoni* / Den safft vnnd von .1. die schöllen*, schneidts / gewirfflet* thue die Mandl in Zuckher, vnnd / treibs* ab auf der gluet, biß er sich schen / schöllen* lasst, hernach thue den taig* auf ein / bröth* mit Zuckher bestreuet*. Nimb .2. / Zinnerne* schissl* aufeinander vnd bach* oblet* / Darauf, mache strüzln* Darauß, hernach / mache Ketten* aufeinander, wan du genueg / taig hast, so leg Zwischen den ersten Ketten // (Z-UII 013) ein Zöpfl* oder strizl*, darnach bachs* schen / gelflet* besträe* es mit zuckhers / riehrs* eingemachte sachen* vndereinander so / ist es recht /

Übersetzung:

Quittentorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Kütten dortten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 20,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kuetten-dortten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.