Breßl Dortten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 26

Originalrezept:

Nimb ein halbes pfundt* Putter in ein Weidling*/ treib* in guetting* ab, vnd schlag .4. ayr dotter / darein, vnd truckh von .2. lemoni* den / safft darein, vnd von ainen die schölln* gewirf= / let* geschnidten, vnd Zuckher nach Deinem // (Z-UII 17) Belieben, vnnd riehrs* ab, auf ainer seiten thue / hernach ein schenes mehl* darein, daß du / es auß walgen* Kanst zu einen blat* auf die / schissl* thue vüll eingemacht sachen* Darein wanst / Du taig* genueg hast, so mach ein blat, / Dariber, wo nit, so kanst du ein yber= / öckhs* gätter* Dariber machen: Vnnd bach* es / schenn, so ist es recht /

Übersetzung:

Bröseltorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Breßl Dortten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 26,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=bressl-dortten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.