Originalrezept:
Nimb ein schennes mehl, souill du wilt, nachdem die tordten. Klein oder / groß werdten soll, daß mehl gar woll mit putter vnd Schmalz abgeriben, / Hernach .2. ayrdotter mit Frischen ayr wasßer abgeschlagen, Vmd den / taig also angemacht, alß dan nimb woll gestosßne Mandl, Zuckhers woll / ab, schneidt souill eingemachten Citroni Klein, reibe auch ein ganzen / Nürnperger Lebzelten, auf einen Ribeißen Klain, nimb in auch darunter, / gib Hernach dem taig ein Formb, wie du wilt, fille diß alles dar= / ein, vmd wan sye schier gebachen ist, so mach alß dan daß Eiß / darauf. /
Kategorisierung:
Kuchen & Torten:Hauptzutaten: Butter, Dotter (Eigelb), Glasur, Lebzelten, Mandeln, Mehl, Schmalz, Wasser, Zitronen (eingemacht), Zucker
Transkription:
Simone Kempinger
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Wie man die Citronni dordten / machen soll.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 092,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-citronni-dordten-machen-soll (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.