Potage de panets.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 164, Kap. 11, Nr. 37

Originalrezept:

Nettoyez les bien, & choisissez en les moyens, faites les cuire auec du beurre & vn bouquet, & les assaisonnez de sel & [S. 165] clou picqué, puis les tirez & leur ostez la peau si vous voulez, & les mettez en suite auec du beurre, & vne goutte de bouil- lon; faites les mitonner, & vostre sauce se trouuera liée. Vostre pain estant aussi bien mitonné, & vostre potage emply, garnis- sez le de vos panets, puis seruez.

Anmerkung:

Die Pastinake (auch: der Pastinak) sieht ähnlich aus wie eine Petersilwurzel, schmeckt aber milder und leicht süßlich, lässt sich gut lagern und ist vielseitig verwendbar.

Pastinaken wachsen auch wild, wurden aber bis zum 18. Jahrhundert als wichtiges Grundnahrungsmittel großflächig angebaut; danach wurde dieses gesunde und robuste Wurzelgemüse in Deutschland und Österreich allmählich von Kartoffeln und Karotten vom Speisezettel verdrängt. In den USA, in Frankreich, Großbritannien und Skandinavien waren und sind die würzigen Pastinaken seit jeher beliebt, als Suppe, Püree oder Gemüse.

Übersetzung:

Pastinakensuppe.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Potage de panets.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 164, Kap. 11, Nr. 37,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=potage-de-panets (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.