Auf gelofnes mandl bachs

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 65

Originalrezept:

nimb 1 Viertung* mandl Ziech* / inen die haudt* ab Vnd legs in ein / frisch Wasser. darnach drikhnes* woll / ab thue sye in mersser* Vnd Stoss* woll / Klein aber gis* nihts Dran. so sye / Klein genueg sein, so schlag ein neue / air Clar dran wie auch 1 Viertung / schön Clein gefähten* Zuckher, vnd dar / auf woll gestossen* bey ainer Viertlstundt / hernach mer ain air Clar Vnd 1 Viertl / Zukher wider woll abgestossen* bis 3 air / Clar Vnd 3 Viertl Zukher woll abgestossen / sein auf die lezt Kann man Clein Geschnidtne / lemoni *schöllerl* drunder thuen. thue Von / disen taig* in ein sprizen drukh einen form / als [Herz] 3 oder 8 S was man will legs auf / oblath* bachs* nit Zu hais sye laufen* auf // (Z-U II 033)

Übersetzung:

Mandelgebäck

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Auf gelofnes mandl bachs", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 65,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=auf-gelofnes-mandl-bachs (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.