Originalrezept:
Nimb auf ein pfundt* schennen gefätten* Zuckher* / .3. Vierting* schönnes mehl* vnd .12. aber / gar frische ayr*, daß mehl vnd Zuckher / in zwey schissln* iedes besonders auf / einen ofen abgedört*, aber wider / Zerriben oder gefät* das es nit bozet* / würdt alsdan die Ayr* in ein / häfen* geschlagen vögl* dauon ge= / Thann ein weill abgeschlagen* alsdan / das pfundt* Zuckher Darein vnd fleisig / in die Höhe* geriehrt*, bis der taig* schen / dickh* würdt woll eine oder anderthalbe // (Z-U II 038) stundt, nach dem man fleissig riehrt* / alsdan das mehl darein geriehrt den / Taig* Durch ein Trachter* auf ein / Papier gossen in furm einer / harrnadl ie Cleiner mans gisst* / ie Herziger sye werden, alsdann mit / zuckher Durch ein sib* wohl besähet* / vnd schen gelb gebachen*. /
Übersetzung:
Biskotten
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Guette Pischgatten zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 75,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=guette-pischgatten-zu-machen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.