Tourte de beurre.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 262, Kap. 17, Nr. 28

Originalrezept:

Faites fondre vn morceau de beurre. Estant fondu, mettez y du sucre & des amendes pillées, auec vn peu de cresme ou de laict délayez auec de la farine cui= te, puis foncez vne abaisse de paste fine ou fueilletée, mettez y vostre appareil, la bordez, la faites cuire, & la seruez su= [S. 263] crée, & auec de l’eau de senteur, si vous en auez.

Anmerkung:

Die Fülle wird aus geschmolzener Butter, Zucker, geriebenen Mandeln und Rahm zubereitet, wobei anstelle des Rahms auch ein Mehl-Milchkoch verwendet werden kann. Diese Crememasse wird wahlweise in feinen Pastetenteig oder Blätterteig gefüllt. Wenn von „bordez“ oder „bandez“ die Rede ist, meint man damit, dass die Pastete vor dem Backen rundherum mit Papierstreifen umwickelt wird, was bei einer „tourte“ eigentlich nicht nötig ist, da diese ja in einer Form gebacken wird.

Übersetzung:

Torte mit Buttercreme.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Tourte de beurre.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 262, Kap. 17, Nr. 28,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=tourte-de-beurre (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.