Originalrezept:
Il se fait de mesme façon qu’aux iours maigres de charnage, vous l’y trouue= rez.
Anmerkung:
Siehe Rezept Nr. 31 im Kapitel 11, S. 161.
Beim Grenost handelt es sich um einen rötlichen Fisch mit großem Kopf, den (Roten) Knurrhahn (frz. Grenost, Grenaut, Gourneau oder Grogneau; heute Grondin). Manchmal wird er auch mit der Rotbarbe verwechselt.
„Grenosts“ ist daneben auch eine alte Bezeichnung für noch unreife, weiche Bohnensamen, die im Spätherbst verwertet wurden, bevor der Frost einbrach.
Übersetzung:
(Fisch)suppe von Knurrhahn.
Transkription:
Andrea Sobieszek
Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Potage de grenosts.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 287, Kap. 21, Nr. 26,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=potage-de-grenosts-2 (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.