[Butter zu formen, um sie zierlich zu serviren.] Als Blumen.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.029/3d

Originalrezept:

Fein gestoßen, streicht man weiße Butter zu einer Platte, darauf eben so ein Stück mit Alkermes oder Cochenille rosa gefärbte, dann dunkelroth gefärbte, endlich wieder weiße, und läßt es recht fest werden.
Mit einem Taschenmesser, in Wasser getaucht, schabt man dann an der Seite die Butter dünn ab, in Form von Rosen‐ oder Camelienblättern und setzt diese wie Blumen zusammen. Die Staubfäden macht man von gehackten Dottern. Als Laub verwendet man Petersilie oder Pomeranzenblätter.
Damit ziert man als Strauß, oder Kranz zusammengestellt, aufgeschnittenes Fleisch.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Butter zu formen, um sie zierlich zu serviren.] Als Blumen.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.029/3d,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=butter-zu-formen-um-sie-zierlich-zu-serviren-als-blumen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)