[Mürbe Teige zu Kuchen und Pasteten.] Nr. II.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.037/2b

Originalrezept:

Mit sauern Rahm. Zu ½ Pfund Mehl bröselt man 12 Loth sehr gute Butter, gibt 2 Dotter, Salz, guten sauern Rahm und etwas Wein oder Limoniesaft. Wenn er beisammen ist, treibt man ihn gleich aus und verfährt dabei wie mit Obigem, ohne rasten. Es ist besser, man sieht noch Buttertheile schlecht vermischt, als man macht ihn durch vieles Abarbeiten warm. Zu Obstkuchen kann man auch etwas Zucker in diesen Teig geben.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Mürbe Teige zu Kuchen und Pasteten.] Nr. II.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.037/2b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=muerbe-teige-zu-kuchen-und-pasteten-nr-ii (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)