Originalrezept:
Man sprudelt 1 Ei, 1 Löffel sauern Rahm, 2 Löffel Wasser, 1 Löffel Essig oder Wein gut ab. Mit diesen und einem Stückchen Butter und etwas weniger als ½ Pfund Mehl macht man einen weichen Teig (wie Strudelteig), und läßt ihn an einem kühlen Orte rasten. Nach ¼ Stunde treibt man diesen Teig aus, schlägt so schwer Butter, als Mehl war, ein, wie beim Butterteige, treibt ihn so aus und läßt ihn ebenso rasten.
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Mürbe Teige zu Kuchen und Pasteten.] Nr. III.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.037/2c,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=muerbe-teige-zu-kuchen-und-pasteten-nr-iii (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)