[Gebratene Fische.] Von Flußfischen: Huchen, Hechten, Aeschen, Barben.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.166/1b

Originalrezept:

Mit Butter oder Oel. Die gewaschenen geputzten Fische, oder Stücke von größeren, salzt man ein, zieht sie durch zerlassene Butter, oder durch feines Oel und bratet sie in einer Pfanne, oder auf dem Roste.
Wenn der Fisch trocken wird, muß man ihn wieder mit dem Fette betropfen. Rost oder Pfanne wird damit bestrichen.
Zur Butter kann man Limoniesaft mischen, und wenn es ein größerer ganzer Fisch ist, ihn beim braten an einen Spieß stecken.
Man kann sie dann mit Butter, saurem Rahm und Limoniesaft aufsieden lassen.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Gebratene Fische.] Von Flußfischen: Huchen, Hechten, Aeschen, Barben.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.166/1b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebratene-fische-von-flussfischen-huchen-hechten-aeschen-barben (25.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)