Triangel.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.239/3

Originalrezept:

Ausgetriebenen Bröselteig schneidet man zu Streifen von 3 Finger Breite, und davon Dreiecke, die man auf dem Bleche halb bäckt. Dann macht man von Indianer‐Biscuit mit der Düte am Rande eine Einfassung, bestreut diese mit grobem Zucker und fein gehackten Mandeln, und bäckt es schnell. Erkaltet füllt man sie mit Eingesottenem und macht von spanischem Wind spitzige Dupferl darauf, die man kühl bäckt, damit sie licht bleiben.

Anmerkung:

Indianer-Biscuit könnte sich auf den Teig für Indianerkrapfen beziehen siehe dazu S.248/2: Indianer Krapfen.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Triangel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.239/3,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=triangel (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)