Karfunkelbrot.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.256/3

Originalrezept:

In einen Model wie für Mandelbögen, nur auf beiden Seiten geschlossen, bäckt man Brod‐, Chokolade‐ oder andere Tortenmasse, nachdem man ein Papier passend hinein gelegt hat. Nach dem Erkalten schneidet man es an beiden Seiten los, hebt es mit dem Papiere heraus, legt diesen halbrunden Striezel auf mit Salse bestrichenes Biscuit, wie zum Gerollten auf Papier gebacken, dreht ihn ein, daß er vom Biscuit schön umgeben ist, und läßt ihn, in Papier gewickelt, mehrere Stunden stehen.
Es wird zu fingerdicken Scheiben zerschnitten.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Karfunkelbrot.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.256/3,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=karfunkelbrot (25.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)