[Schöpsenkeule.] Mit Rahm wie Rehschlegel.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.110/4c

Originalrezept:

Die geklopfte, abgehäutete Keule wird in Beitze Nr. II. gegeben, worin sie 4 bis 8 Tage bleiben kann. Auf der obern Seite wird sie dicht gespickt und beim Braten mit Fett, Beitze und Rahm fleißig begossen.
Man kann sie vor dem Beitzen mit einer Mischung von fein gestoßenem Kümmel, Wacholderbeeren und 2 Händen voll Mehl einreiben, 24 Stunden liegen lassen, dann, sauber abgeputzt, spicken und 2 Tage in der Beitze lassen.

Anmerkung:

siehe S.019/6b: [Beitze.] Nr.II

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Schöpsenkeule.] Mit Rahm wie Rehschlegel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.110/4c,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schoepsenkeule-mit-rahm-wie-rehschlegel (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)