Originalrezept:
Man macht kleine Schnitzel, salzt und klopft sie, streicht ein mit Dottern legirtes Hachis, mit Speck oder Beinmark gemischt, auf, rollt sie zusammen, umwindet sie mit Faden, und dünstet sie, auf Wurzeln und Speck gelegt, mit etwas Suppe. Wenn das Fleisch mürbe ist, nimmt man es heraus, läßt den Saft eingehen, staubt die Wurzeln, und wenn es schön gelb geworden, gibt man Suppe und Limoniesaft dazu. In der passirten Sauce läßt man das Fleisch wieder aufkochen.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Dotter (Eigelb), Haschee (Gehäck), Kalbsvögerl, Knochenmark, Limonensaft, Mehl, Salz, Speck, Suppe, Wurzelgemüse
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Kälberne Vögel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.134/4a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kaelberne-voegel-2 (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)