[Farcirtes Fleisch als Wurst.] Oder:

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.153/2b

Originalrezept:

Von rohem Kalbs‐, Reh‐ oder Hasenfleisch macht man eine Farce. Dann schneidet man Speck, Zungen oder Schinken, Kapaun oder Gansleber zu langen fingerdicken Streifen und legt diese (mit den Farben wechselnd) in die Farce ein, daß diese sie bindet. In Wurstform wickelt man es in Speckplatten, windet Spagat herum, und bratet es.
Aufgeschnitten muß alles Fleisch gewürfelt erscheinen.
Kalt wird es mit Aspic geziert. Warm servirt gibt man eine Champignon‐ oder Trüffelsauce dazu.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Farcirtes Fleisch als Wurst.] Oder:", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.153/2b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=farcirtes-fleisch-als-wurst-oder (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)