Originalrezept:
Man zieht nur einen Theil von der Schwarte ab, schneidet das Bleibende zackig aus, bestreicht den Speck mit zerlassener Aspic, streut gehackte darauf, und macht um das Stelzenbein einen Haarbeutel von Papier.
Beim Aufschneiden ist zu sehen, daß der Faden des Fleisches abgeschnitten wird, und die Stücke ziemlich dünn und gleich groß sind. Wenn man sie auflegt, muß Speck und Fleisch regelmäßig vertheilt sein. Man garnirt die Schüssel mit geschabtem Krän oder Aspic. Am zierlichsten wird er in einem Körbchen von Sardellenbutter mit Blumen von Butter belegt, servirt.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Butter (Blumenform), Kren (Meerrettich), Sardellenbutter, Schinken, Sülze
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Geräuchertes Fleisch. Schinken.] Oder:", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.160/2e,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geraeuchertes-fleisch-schinken-oder (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)