Backen im Weck.

Aus: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 000/2/b

Originalrezept:

Eine Errungenschaft der Neuzeit ist das Backen im Weck. Die Frage, ob es möglich sei, im Weckschen Sterilisierapparat auch Kuchen usw. backen zu können und für längere Zeit haltbar zu machen, wurde durch ein Preisausschreiben glänzend gelöst, und die Resultate finden sich in Form der verschiedensten Rezepte in der Zeitschrift: „Die Frischhaltung“ (Jahrg. 1908/9). Tatsächlich kann man im Weckschen Apparat alle Sorten Puddings, Koche, Aufläufe, Torten usw. hersteilen, die denjenigen, welche in trockener Hitze hergestellt sind, nicht im mindesten an Güte nachstehen. Das „Backen“ im „Weck“ hat denselben Vorzug wie „das Kochen auf Vorrat“, da Kuchen usw. monate- und jahrelang frischgehalten werden kann, ohne ein Austrocknen oder Verderben befürchten zu müssen. Alles nähere Preisliste und Probenummer der Zeitschrift „Die Frischhaltung“ durch: Carl Müller, Mähr.-Schönberg Nr. 94, Hauptversandstelle für Österreich-Ung. der Firma J. Weck, G. m. b. H.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten:

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Backen im Weck.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 000/2/b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=backen-im-weck (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)