Pariser Teeschnitten.

Aus: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 202

Herkunftsbezeichnung(en): Paris

Originalrezept:

180 g Butter rührt man schaumig, verrührt damit 5 Dotter und 1 Ei nebst 180 g Staubzucker, etwas Vanille oder Zitrone und 1 Teelöffel Rum. Nachdem das Ganze gut abgerührt, mischt man 180 g feines Mehl darunter. Nun wird diese Masse auf ein mit Butter bestrichenes Blech nicht zu dick aufgetragen, mit dem Schnee von 1 Eiweiß, dem man etwas Zucker beimischt, überzogen, mit Rosinen, Weinbeeren und fein gehackten Mandeln bestreut, in mäßig warmem Rohre langsam gebacken und, noch warm, in beliebige Stücke geschnitten.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Pariser Teeschnitten.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 202,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pariser-teeschnitten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)