Ungarisches Früchtenbrot.

Aus: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 307

Herkunftsbezeichnung(en): Ungarisch

Originalrezept:

3 ganze Eier rührt man mit 250 g Zucker, bis er dick ist. Dann kommen 75 g Mandeln, mit der Schale gewiegt, 75 g Zitronat, grob geschnitten, 3 Messerspitzen Zimt, zwei Messerspitzen Nelken, 2 Messerspitzen Backpulver, 8 bis 10 Stück kleingeschnittene Feigen, 20 Stück Walnüsse, klein geschnitten, einige Datteln ebenso, eine Handvoll Sultaninen und zuletzt 250 g Mehl dazu. Ist alles zusammengemengt, läßt man den Teig 1 Stunde stehen.

Ein Blech wird mit Backoblaten belegt, der Teig in Form kleiner Lebkuchen gut fingerdick daraufgestrichen, mit einem in kaltes Wasser getauchten Messer geformt, 1 Stunde stehen gelassen und dann gebacken. Auf jeden Lebkuchen legt man eine geschälte, halbe Mandel oder ein Stückchen fein geschnittenes Zitronat.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Ungarisches Früchtenbrot.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 307,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ungarisches-fruechtenbrot (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)