Kalbſchlegel mit Speck auf eine andere Art.

Aus: Die Hausköchin (1867), 10-20

Herkunftsbezeichnung(en): Österreichischer Wein

Originalrezept:

Nimm einen ſchönen mürben Kalbsſchlegel, klopfe ihn gehörig, waſche und ſalze ihn, ſteche mit einem Meſſer Löcher hinein und in dieſe ſtecke kleinfingerdick geſchnittenen Speck, dann lege den Schlegel in eine mit Butter geſchmierte Bratpfanne, belege ihn mit Butter und laß ihn bei öfterem Umwenden langſam braten; wenn er halb gebraten iſt, ſo gieße ein Viertel Seidel öſterreicher Wein unter, belege ihn öfters mit friſcher Butter und laß ihn ſchön goldbraun braten; ſehe jedoch öfters zu, damit die Soß weder zu braun noch zu weiß wäre, ſondern ſich ſchön goldbraun ohne zu viel Fett ziehe. Auch kannſt du einen ſo mit Speck durchgezogenen Schlegel ohne Zugießung des Weines braten, iſt auch gut.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Kalbſchlegel mit Speck auf eine andere Art.", in: Die Hausköchin (1867), 10-20,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kalbschlegel-mit-speck-auf-eine-andere-art (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)