Gemischtes Compote mit Gelee.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.097/1

Originalrezept:

Kaiserbirnen, Quitten und Maschanzger‐Aepfel, jede Gattung zu einer andern Form geschnitten oder ausgestochen, dünstet man einzeln, und gibt sie erkaltet in die Compottschüssel mit in Zucker eingesottenen Früchten aller Art, als: Nüssen, Melonspalten, Essigbeeren, Weichseln u. s. w. zu Blumen oder Arabesken gebildet und die Birnen mit lichter Aepfel‐Gelée, die Quitten mit rother von Himbeeren, die Aepfel mit hochgelber, (mit einem Löffel dünn her‐ausgefaßt) bedeckt.
Den Saft des gedünsteten Obstes, dicklich eingekocht, gibt man zum Boden in die Schüssel, doch darf er die Formen nicht bedecken oder stören.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gemischtes Compote mit Gelee.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.097/1,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gemischtes-compote-mit-gelee (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)