Gesulztes Compote.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.098/1a

Originalrezept:

Zu 10 kleinen Maschanzger‐Aepfeln ungefähr ½ Seidel Zuckerwasser gerechnet, werden sie gedünstet und in die Schüssel gelegt. Zu dem Safte gibt man ½ Loth aufgelöste Hausenblase und so viel Himbeer‐ oder Alkermessaft, daß es eine schöne rothe Farbe bekommt, seiht sie durch ein feines Haarsieb und gibt ihn kühl, aber noch flüßig, über die Aepfel und läßt sie an einem kühlen Orte ruhen. In die ausgestochenen an einem Ende mit einem Stücke zugestopften Aepfel, kann man Marillensalse geben.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gesulztes Compote.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.098/1a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gesulztes-compote (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)