Originalrezept:
gehawen/ein Stund zwo oder länger in frisch Wasser gelegt / alsdann in kalt-hernach in warm Wasser sauber gewaschen / un in ein grossen irdinen / oder wol verzinten kupfferen Hafen zugesetzt / daß viel Brühe habe / wol verschaumt / sittlich gesalzen und also sieden lassen. Wann mans under dem sieden etlich mahl außdem Hafen thut / und in kaltem Wasser abkühlt / so soll es weisser und mürber / und wann man Saurampfferkraut darbey koche / linder werden.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Rindfleisch, Salz, Sauerampfer, Wasser (kalt), Wasser (warm)
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Rindfleisch frisch zu Stucken", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0001.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rindfleisch-frisch-zu-stucken (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.