Die kremonesische mardanelli zumachen

Aus: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 65

Herkunftsbezeichnung(en): Cremonesisch

Originalrezept:

10: tt von besten brädt von der Schwein. / 5 tt Prätigen Spökh denselben gewirfflet zer / schnitten .½. vnzen muskatblie nägl zerstosßen /den vierten theil einer unzen, Pfeffen nach be,, / lieben zerspaltnet. amber .1. grän daß / Salzen mueß nit vergesßen. diße Stukh alle / in ein halb masß wie gewaickht, darnach / 4 tt schweinen schmeiß fleisch solch alles in ein / schäffl abgeknetet der taig nit gar zu len / vnd nit gar zu dükh wofern er zu dickh / ist, so kan man souil wasßer nemmen souil / daß er vonethen hat, darnach grosße schweinen // därben vnd nit noch der lenge gebundten, sonderen / nach zwerch vnd ganz fest darnach in den / lufft drückhnen lasßen vnd nit im rauch / darnah gesodten in der gersten oder sonst. /

Übersetzung:

Cremonesische Mortadella

Transkription:

Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner

Zitierempfehlung:
Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner (Transkription): "Die kremonesische mardanelli zumachen", in: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 65,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-kremonesische-mardanelli-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.