Originalrezept:
Ruffolchen aufgenommen mit warmem Salzwasser vnd Essig abgebrüht/ die Leber/so das Best/ widerum in den Fisch gethan/oder bloß die Gallen darauß genommen/ alsdann in gutem Wein/ so man heiß darüber gießt/ frischem Butter/oder gar wenig gebrantem Mehl Imber/ Pfeffer/gelbem Gewürz vnd Peterlin außgemacht/ vnd vollendts gesotten. Man mag nach belteben/ auch Mattentümich da rein thun/ vnd auch Muscatenblust.
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Butter, Essig, Ingwer, Kümmel, Kurkuma (Gelbwurz), Mehl eingebrannt, Muskatblüte, Petersilie, Pfeffer, Quappe (Fisch), Quappenleber, Salzwasser, Wein
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Ruffolchen oder Treuschen. Salse.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0477.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ruffolchen-oder-treuschen-salse (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.