Pfaue.

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0202.

Originalrezept:

Der Pfau / nach dem selbiger getödet wird ein tag zweey aufgehalten / alsdann der Hals mit den schönen Federen / Flügel und schwanz abgeschnitten und getrucknet / damit sie starrend werden / darauff der Pfaue gerupfft / gebuzt / gespickt und gebraten / wie beym Urhanen gemeldet. Wird trucken auffgetragen / zuvor aber der Halß mit den hübschen Federn / wie auch die Flügel und Schwanz widerumb daran gemacht. Ist ein hübsch Schau=Essen.

Anmerkung:

Mehr eine Anleitung für das anrichten des Pfauen oder des Auerhahns als ein Rezept.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: ,

Transkription:

Aaron Höllermann

Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Pfaue.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0202.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pfaue (19.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.