Originalrezept:
Hüner / Leber / Mägen / wans gebuzt / stoßt man widerumb in das Hun / oder heffts zwischen die Flügel / oder hackts in die Füllen. Oder aber wann man deren viel hat / kocht mans besonder (wie oben beym Indianischen Hanen vermeldet) in einem Nägel oder Mattenkümischbrühlin / mit Imber und Pfeffer. Num. 195.
Leber / Mägen / Crönlin von Hünern / Capaunen / zc. werden auch in Französischen Suppen gekocht damit aufgeben / oder darum gelegt / auch in Pasteten eingemacht. Num. 336.
Anmerkung:
Zubereitung unter Saucen vermerkt, aber eigentlich nicht eindeutig, Suppe wäre auch möglich.
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Huhn, Hühnerkämme, Hühnerleber, Hühnermagen, Ingwer, Kapaunenleber, Kapaunenmagen, Kapaunkämme, Kümmelbrühe, Nelkenbrühe, Pfeffer
Transkription:
Aaron Höllermann
Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Hüner=Leber / Mäglin / Crönlin. Salße.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0301.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenerleber-maeglin-croenlin-salsse (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.