Rote Rahnen

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0813.

Originalrezept:

Rohte Rahnen=Würzel / werden sauber gewaschen / geschabt / hernach in Wasser wol gesotten / alsdann / wann sie groß / zu Schniz geschnitten / in ein irden oder hölzin Geschirr eingelegt / mit Fenchel vnd salz besprengt / mit Essig begossen / und auffgehalten.
Man kan an statt Fenchels / Mattentümich oder præparierten Coriander (der 24. Stund ingutem Essig gebeitzt gewesen / und widerum getrücknet wor= den) darzu thun. Man soll offt darzu sehen / daß sie niche schimlecht werden.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Rote Rahnen", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0813.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rote-rahnen (18.10.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.