Ein Rechschlögl Zu Kochen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 007

Originalrezept:

Nimbe den Rechschlögl, thue ihme sauber / abheitten*, vnnd schön spickhen*, vnnd / thue ihme halb Praden*, hernach / mache ein brüe* mit Sardellen*, / Lemony Safft*, vnnd Gewürz*, vnd / Wein, vnnd ein Ganzen Zwifel*, / Auch Fleischbrüe*, Gies* die brüe yber / den Rechschlögl, lass ihn Woll / Aufkochen. // (re 4)

 

[Anm.: „halb Praden“: das Fleisch soll nicht ganz durch gebraten werden, also innen noch rosa sein]

Übersetzung:

Gekochter Rehschlögel

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Rechschlögl Zu Kochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 007,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-rechschloegl-zu-kochen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.