Originalrezept:
Wasßere* die zung yber nacht ein, vnd siede* / sie Marb*, schölls* vnd schneyde* sie platlet*, richts* / auf ein schisl* Sträe* Semmbl* presl darauf, vnd / Musgatt*, druckhe* Ein lemany* darauf, öben= / =fahls ein wenig Rindtsuppen*, vnd .3. löffl voll / Pamöll*, auch ein wenig frischen Putter* döckhs* / zue, laß auf einer glueth* woll sieden*, vnd gibs / also warmb*. /
Übersetzung:
Geräucherte Zunge auf welsche Art
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Butter, Muskat, Olivenöl, Rindsuppe, Semmelbrösel, Zitronensaft, Zunge
Transkription:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer
Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Geselchte zungen auf Welsche Manier", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 027,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geselchte-zungen-auf-welsche-manier (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.