Ein Fleisch in Rosmarin Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 035

Originalrezept:

Nimb ein Kölbernes* stickhl*, hackhe ein / jedes rickhl* besonders Voneinander, / Wasch sauber, vnnd salz es ein, vnnd / Gewürz* ein, hernach thue ein butter // (re14) in ein Pfann*, Prenne das fleisch / fein schön Praun, thues in ein / reindl*, Giess* ein Guette Fleisch / brie* daran, Prenne* es mit ein / Mell, ein Wönig ein, schneide woll / Rosmarin daran, auch Zimet stupp*, / vnnd Musgablie*, lass also sieden*, / bis es Genueg ist, alsdan lege ein / brockhen* butter daran, vnnd richts / Dar nach an. /

 

[Anm.: „rickhl“ könnte entweder ein Stück oder eine Rippe meinen]

Übersetzung:

Fleisch in Rosmarin

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Fleisch in Rosmarin Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 035,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-fleisch-in-rosmarin-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.