Originalrezept:
Nimb ein gebutzte ganß, salz ein, laß / ein, laß etwan 2 oder 3 tag in salz ligen* // (73r) darnach lege* es in einen guten esßig, laß 10 / oder 12 tag ligen*, wan du sye braten* wilst, / mueß es mit pfeffer und Nägel* stup* wohl / eingewirzt* sein, auch Lemoni* blätl*, und einen / safft*, brats*, und richts* in ein Bastetten*, so / ist es guet. /
Übersetzung:
Gebeizte Gans
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Essig, Gans, Nelken (gem.), Pfeffer, Salz, Zitronenblatt, Zitronensaft
Transkription:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer
Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Wie man die gänß einbaißet", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 247,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-die-gaenss-einbaisset (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.