Die Manndtlschmalzkhoch.

Aus: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 035

Originalrezept:

Nimb ½ tt Mandl, ziech ihnen die hautt ab, vmd Stoß in Einem / Merscher, darnach nimb .2. ayr clar, sprigls in einen Häferl, daß / ein lautter faimb wirdt Stosß als dann die Mandl mit dißen / faimb, ab, daß nit öllig werdten, sye miesßen aber nit gar Clein / sondern groblecht gestosßen werdten, wan du mainsst, daß ayr= / Klar genueg ist, So Stosß ½ tt gefächtn Zuckher auch darunter, / thuee es auß dem Merscher, vmd Streichs einen guetten finger= / dikh auf ein blätl, bachs in Einer dortten pfann, wans schenn / liecht braunleht ist, So Thue es heraus, vmd Kers (+zerbröckhls) Umbsöz wider / hinein, vmd schau, daß yber vmd yber, souill es sein Kan, schenn / liechtbraun wirdt, ist also Förttig Vmd gerecht. /.

Übersetzung:

Mandelschmalzkoch

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Simone Kempinger

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Die Manndtlschmalzkhoch.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 035,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-manndtlschmalzkhoch (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.