Khroißen Schmalz Koch. /

Aus: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 104

Originalrezept:

Khroissen khan man nemben souil alß aiener will, / gesoten d(a)s fleisch sambt ainer Semel schmollen, / vngefer ainers kr: werth, vnd klain zerhackht, / die schallen, darnach zerstossen in ain Mörßer, // (44r) .darnach mit ainner gueten millich durch ge= / =schlagen, vnd nimb in ain Rhein ain löfel Voll / schmalz, laß es haiß werden, vnd schite dar= / =nach alles darein, vnd riers so lanng biß / es dickh wierdt. /

Anmerkung:

Informationen zu Krebsen in der barocken Küche finden sich auch in der Anmerkung von Rezept Nr. 9. Bei diesem Kochrezept werden keine Eier angeführt. Die Krebs-Semmel-Milch-Mischung wird am Herd lediglich reduziert bzw. eingedickt und nicht wie die anderen Varianten (Nr. 9, 10, 95) gebacken.

Übersetzung:

Krebsschmalzkoch

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Khroißen Schmalz Koch. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 104,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khroissen-schmalz-koch (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.