Originalrezept:
Daß March zuuor schön gebuzt vnd geleitert, / laß zergehen, vnd durch ein Süb leitern, / vnd niemb klain zerstossene Mandl .2. mall / souill alß des Marchs darunter geriert, / vnd gezuggert, vnd nimb .7. ayr tuter, / vnd drey Clar, nacheinander darein geschlag(en) / vnd abgeriert, darnach gebachen. /
Anmerkung:
Spezieller Fokus wird auf das Säubern des Knochenmarks gelegt. Bereits in den ersten beiden Zeilen des Rezepts wird das Mark zweimal „geläutert“ bzw. „von allem geringern beygemischten Zusatze befrey[t]“ (Adelung „Läutern“ Bd. 2, Sp. 1950).
Übersetzung:
Markpastete
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Dotter (Eigelb), Eiklar (Eiweiß), Knochenmark, Mandeln, Zucker
Transkription:
Marlene Ernst
Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "March Postetten. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 105,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=march-postetten (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.