Originalrezept:
Die Öpfl Sauber geschölt, vnnd von d(er) Haußen= / =blater den 10ten. thaill darzue genomben, / vnnd in wasser Sieden lassen, vnd gezuggert, / darnach in ain Schißl gethan, vnd in seinen / aigenen Supen stehen lassen, so bestehet es. /
Anmerkung:
Als Geliermittel wird hier wiederum die getrocknete Luftblase des Hausen verwendet (Details siehe Anmerkung Rezept Nr. 58). Dieses Mal wird dabei eine Angabe zum Mengenverhältnis gemacht (10:1 Äpfel zu Hausenblase).
Übersetzung:
Apfelsulz
Transkription:
Marlene Ernst
Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Öpfl Sultz. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 117,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=oepfl-sultz-2 (25.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.