Originalrezept:
Nimb lezelten, Mußcatblüe, / Safran, vnd stosß Petersill, Perchtramb klain, / vnd truckh den Saft daruon, mach ain Supen / grien daruon, gewürz woll mit Imber, Pfeffer, / vnd zuggers woll. /
Anmerkung:
Die verwendete Fischart („Serffen“) ist nicht eindeutig bestimmbar. Eine Seef- bzw. Lachsforelle wäre allerdings denkbar. Schreib- bzw. Sprachvariationen dieser sind seefore, seeferch, sefährin, was in dialektaler Aussprache zu „serffen“ führen könnte.
Übersetzung:
In Wein und Essig eingemachte Lachsforelle
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Bertram, Ingwer, Lebzelten, Muskatblüte, Petersilie, Pfeffer, Safran, Seeforelle, Zucker
Transkription:
Marlene Ernst
Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Item Serffen einzumachen in Wein vnd / in Esßig.", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 152,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=item-serffen-einzumachen-in-wein-vnd-in-esssig (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.